Kundengeschichte
Zusammen schaffen wir alles
Ein bisschen fühlt es sich an wie eine Trophäe. Hans streicht über die leicht glänzende Oberfläche, fährt mit den Fingern über die hervorgehobene goldene Schrift, lächelt stolz über das ganze Gesicht. „Ich!“, ruft er dann lachend, „auf dem Kilimanjaro! In 5895 Metern Höhe.“ Dann blickt er wieder auf das Foto, das ihn auf dem höchsten Berg Afrikas zeigt. „Mit 75!“
Das CEWE FOTOBUCH hat seine Tochter Jessica ihm gerade feierlich überreicht. Ein liebevoller Beweis, dass er es geschafft hat. Beziehungsweise: sie beide gemeinsam. „Das Fotobuch soll uns immer an das größte Abenteuer unseres Lebens erinnern. Und uns Mut machen, wenn wir uns mal etwas nicht zutrauen,“ sagt Jessica.
Die Liebe zum Wandern haben Jessica und Hans erst spät für sich entdeckt. 2014 wagten sie sich dann auf den Jakobsweg. Seitdem haben sie jedes Jahr eine Vater-Tochter-Tour gemeistert. Sie waren im Elbsandsteingebirge, im Schwarzwald und haben die Alpen vom Tegernsee nach Sterzing überquert. „Mich begeistert diese Verbundenheit mit der Natur“, sagt Jessica. „Man kommt ganz anders zur Ruhe“, ergänzt ihr Vater, der sein Leben lang als Maschinenschlosser gearbeitet hat.
Jessica, 48
Wellness unter freiem Himmel – das ist Wandern für Jessica. Hier findet sie Energie, um die Akkus für den Alltag aufzuladen. Auch, wenn sie mal nicht selbst auf Entdeckungstour geht, steht die Natur im Mittelpunkt: Am liebsten schaut sie Naturdokus und Reisereportagen.
Jessica mag: wandern, Natur erleben, fotografieren, kreativ werden, reisen
Hans, 75
Bis zu seiner Rente hat Hans viel geschuftet – als Maschinenschlosser in zahllosen Nachtschichten. Jetzt geht er es ruhiger an – buchstäblich: Mit Wanderschuhen an den Füßen entdeckt er malerische Landschaften. Ansonsten verbringt er viel Zeit im Garten. Ein Highlight: die selbstbemalten Pilgersteine, die seine Tochter ihm geschenkt hat.
Hans mag: wandern, Fahrradfahren, gärtnern, mit seiner Frau durch die vielen Fotobücher blättern
Jessicas Gestaltungstipps
Fotos ganzflächig als Hintergrund nutzen
Vor allem auf Doppelseiten nutze ich gerne eigene Fotos als Hintergrund. Besonders mag ich den Effekt, hinten eine Aufnahme mit Transparenz einzusetzen und einen Ausschnitt des Bildes im Vordergrund zu duplizieren. Dadurch lassen sich zum Beispiel Highlights hervorheben. Aber auch mit einer weißen Vignette, die das Motiv zu den Seiten ausblendet, lässt sich eine spannende Wirkung erzielen.
Details als Rasterfotos darstellen
Ich mache oft sehr viele Fotos von einem Motiv. Durch die Anordnung in einem Raster bleiben die verschiedenen Perspektiven auch fürs Auge spannend: Die gleichmäßige Aufteilung bringt Ruhe in die verschiedenen Blickwinkel. Außerdem bekomme ich so noch mehr Bilder unter und habe Raum für die Details – vor allem bei Pflanzenmotiven ist das von Vorteil.
Kurze Texte in Formen hervorheben
Nicht nur Fotos spielen eine große Rolle in meinem CEWE FOTOBUCH – sondern auch Texte. Ich wollte, dass es eine Geschichte erzählt, in kürzeren und längeren Abschnitten. Einzelne Passagen habe ich hervorgehoben, indem ich sie in Formen darstelle. Am liebsten im Kreis, da er einen schönen Kontrast zu den eckigen Bildformaten bildet. Durch zusätzliche Cliparts wird es besonders dynamisch.
Perspektive wechseln
Auf einer Wanderung hat man viel Zeit, zu fotografieren. Aber: Die Motive ähneln sich manchmal sehr. Um Abwechslung reinzubringen, habe ich schon bei der Aufnahme darauf geachtet, verschiedene Perspektiven einzunehmen. Bei der Gestaltung war das eine große Hilfe, denn ich konnte abbilden, was ich sehe und gleichzeitig zeigen, was mein Vater gesehen hat. So kann sich beim Betrachten später jeder wieder in seine Situation zurückversetzen.
Mut zur freieren Gestaltung
Ich neige dazu, viel in Rastern und klaren Linien zu denken. Bei der Gestaltung wollte ich deswegen etwas mutiger werden – und auch mal freiere Formen anwenden. Dafür habe ich Cliparts herausgesucht, die eher künstlerisch wirken, und in den Hintergrund gesetzt. Fast so, als hätte man das Fotobuch noch etwas per Hand verziert. Es passt für mich auch zu der Kunst, die mir oft in Afrika begegnet ist.
Der König auf dem Kili
„Natürlich war es auf den 62 Kilometern zu Fuß nicht immer leicht“, gibt der 75-Jährige zu. „Aber dieses Gefühl, oben zu stehen, es geschafft zu haben – das überstrahlt alles.“ Jessica nickt. „Als wir oben ankamen, haben wir geweint vor Glück.“ Ein emotionales Erlebnis, so intensiv, wie kaum etwas anderes, das sie bislang teilen durften.
„Deswegen habe ich das Fotobuch gestaltet: Ich will, dass wir nie vergessen, was wir geleistet haben. Ich will, dass mein Vater immer vor Augen hat: Er war mal ganz da oben.“ Hans lacht. „Ich war der König auf dem Kili!“ Ein König ohne Krone, aber mit gelber Mütze und Sonnenbrille. Mit seiner Prinzessin. Hans und Jessica, die Gipfelstürmer. Vater und Tochter, die gemeinsam vielleicht keine Berge bewegen, aber sie immerhin überqueren können.
Blättern Sie im Fotobuch von Jessica und Hans
Unser Wander-Abenteuer
Seit 2012 wandert Jessica mit ihrem Vater. Sie haben gemeinsam das Unglaubliche geschafft – und sind auf den Kilimanjaro gestiegen. 62 Kilometer lange Wege, durch heiße Tropen, trockenes Hochgebirge und eisige Gletscher. Und am Ende die Belohnung: den Sonnenaufgang in 5895 Metern erleben. Das war das Schönste, was die beiden je zusammen erlebt haben. Jessica: "Weil ich so unglaublich stolz darauf bin, dass Hans das mit seinen 75 Jahren geleistet hat, habe ich ihn mit einem Fotobuch unseres Abenteuers überrascht."